Wir haben schon einige Teams zusammen arbeiten sehen - auch unterschiedliche Trainer und Ausbildungsmethoden gesehen und kennengelernt - und immer konnte man irgendetwas mitnehmen und daraus lernen und es auch umsetzen. Beim Mantrailing gibt es keine "Methode", die auf jedes Team passt! Jeder Hund ist mit seinem Hundeführer ein Team mit eigenen Erfahrungen. Und jedes Team sollte die Möglichkeit haben, soviele Erfahrungen wie nur möglich sammeln zu können, um so zum einsatzfähigen Rettungshundeteam heran zu wachsen!
weiterlesen dazu auch in Ausbildungsphilosophie Suchhundeausbildung Nina Orth...
Die extreme Neugier von Welpen und Junghunden wird für die ersten Schritte im Mantrailing genutzt und dann gezielt gefördert, um die Hunde an die Sucharbeit heranzuführen. Sie lernen rein über die Nase der vorgegebenen Geruchsspur zu folgen - Suche auf Sicht und optische Reize (Firetrails) sind hierbei nicht gewollt und lenken von der reinen Sucharbeit zuviel ab. Wie schon erwähnt und wichtig zu wissen ist, dass jeder Hundeführer mit seinem Hund ein eigenes Team bildet und es keine "Methode" gibt, die man für die Ausbildung eines jeden einzelnen Teams anwenden kann. Jeder Hundeführer sollte mit seinem Hund den Spass an der Arbeit nie verlieren und die Möglichkeit haben, gemeinsam eigene Erfahrungen sammeln können um sich weiter zu entwickeln. Dies bildet die Voraussetzung um sich später in der Sucharbeit auf einander verlassen zu können und als Rettungsteam in absolut jeder Situation gemeinsam arbeiten zu können.
Die Ausbildung zum späteren Einsatzteam im Mantrailing von Hundeführer und Hund ist sehr umfassend und recht schwer in einem Zeitfenster zu bemessen (in der Regel
jedoch 2 - 3 Jahre). Je mehr ein Team Erfahrungen sammeln kann und je mehr einsatznahe Situationen trainiert werden können, desto besser wir die Teamarbeit und das Vertrauen des zukünftigen
Rettungsteams später sein, was eine Grundvoraussetzung für Realeinsätze darstellt. Hund und Hundeführer müssen sich aufeinander verlassen können und sich in absolut jeder Situation
vertrauen!
Idealerweise beginnt man mit der Ausbildung bereits im Welpenalter. Aber auch etwas ältere Hunde können sich mit ihrem Hundeführer noch sehr gut zu einem einsatzfähigen Rettungsteam entwickeln.
Mensch und Hund sollten jedoch bei ihrer Ausbildung nie den Spass und die Freude an der Arbeit verlieren!
Vorraussetzungen Hund - Ausbildung Rettungshund
Für den Bereich Realeinsatz im Mantrailing sind wesensstarke Hunde geeignet, da der Mantrailer auch in Stadtgebieten arbeitet, muss er umweltsicher und belastbar sein.
Er muss über längere Zeit konzentriert arbeiten können und Durchhaltevermögen zeigen.
Der Hund darf sich nicht dadurch von der Suche ablenken lassen, dass er von diversen Leuten angesprochen wird oder Autos hupen etc. Auch gegenüber anderen Tieren muss der Hund sich neutral
verhalten.
Der Hund muss motivierbar und menschenfreundlich sein, schließlich muss er eine fremde Person finden wollen.
Obwohl die Suchleistung und der Wille zu Finden bei den Hunden unterschiedlich ausgeprägt sind, zeigt jeder Hund Interesse an der Nasenarbeit. Im Hobbybereich kann
jeder seinen Hund damit gut auslasten. Für reale Einsätze, in denen es um Menschenleben geht, sind jedoch viel mehr Voraussetzungen zu erfüllen.
(Quelle Text Mantrailing: Suchundeausbildung Nina Orth)
Zusätzliche Ausbildung Rettungshundeführer
Wichtig für einen guten Hundeführer sind vor allem Teamgeist, körperliche Fitness und Lernbereitschaft. Des weiteren wird der Rettungshundeführer in folgenden Kategorien ausgebildet:
(Quelle Text Ausbildung Rettungshunde Pustertal)
Hund und Hundeführer müssen sich aufeinander verlassen können und einander in absolut jeder Situation vertrauen - Rettungshundearbeit ist Teamarbeit!
Wir gehören dem Zivilschutz an und bei einer Vermisstensuche werden unsere Rettungshundeteams des Vereins von der Landesnotrufzentrale 112 alarmiert.
Die Rettungshunde sind im Privatbesitz der jeweiligen HundeführerInnen und leben in deren Familien. Wenn Menschen vermisst werden, sind wir an 365 Tagen im Jahr ehrenamtlich einsatzbereit, wir suchen bei Tag und Nacht und bei jedem Wetter. Da wir ehrenamtlich tätig sind, werden sämtliche Einsätze kostenlos geleistet und der Verein finanziert sich fast ausschließlich über Spenden.
Facciamo parte della Protezione Civile e in caso di ricerca di una persona scomparsa, le unità cinofile da soccorso dell'associazione vengono allertate della Centrale provinciale d’emergenza del 112. I cani da soccorso sono di proprietà privata dei rispettivi conduttori e vivono con le loro famiglie. Quando le persone scompaiono, siamo pronti a intervenire su base volontaria 365 giorni all'anno, cercando giorno e notte e con qualsiasi tempo. Poiché lavoriamo su base volontaria, tutte le missioni sono svolte gratuitamente e l'organizzazione è finanziata quasi esclusivamente da donazioni.
Such- und Rettungshunde Vinschgau EO
(ehrenamtliche Organisation)
Schloßstraße 58 - 39021 Goldrain (BZ)
Steuernummer: 91066740217
Tel: (+39) 3343627995
Verein mit Sitz in der Gemeinde Latsch und mit Eintragung im Runts Register mit Nr. 73646 vom 07.11.2022
Unsere Bankdaten:
Südtiroler Volksbank AG
IBAN: IT50 F058 5658 9200 4757 1451 262
BIC: BPAAIT2B047
Cani da ricerca e soccorso Val Venosta ODV
(organizzazione di volontariato)
Via del Castello 58 - 39021 Coldrano (BZ)
codice fiscale: 91066740217
tel: (+39) 3343627995
Associazione con sede nella comune di Laces e con iscrizione al Registro Runts al n. 73646 del 07.11.2022.
Nostre dati bancari:
Banca popolare dell'Alto Adige Spa
IBAN: IT50 F058 5658 9200 4757 1451 262
BIC: BPAAIT2B047